Der Chinakohl wird geviertelt, der Strunk entfernt und dann in mundgerechte Stücke geschnitten. Den Kohl dann ausgiebig waschen. In einer großen Schüssel wird der Kohl dann gesalzen. Etwa 10g Salz gehen auf 1Kg Kohl. Gut durchmischen und stehen lassen.
Rettich, Frühlingszwiebel, Karotte in möglichst dünne Stifte (Julienne) schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch so fein hacken, wie es geht.
Das Gemüse zum Kohl geben.
Mit viel Paprika und Chiliflocken vermischen. Mit derm Chili eher vorsichtig sein. Man kann den frischen Kimchi durchaus auch probieren, also lieber langsam rantasten, als gleich zu viel hineinzutun.
Alle optionalen Zutaten zufügen. Ich schnibbel da auch gern mal ein paar Sardellenfilets mit rein. Die Koreaner mögen auch Austern oder Tintenfisch. Man kann mit allem experimentieren.
Nun wird der gesamte Schüsselinhalt kräftig durchgeknetet, bis sich eine deutliche Flüssigkeitsbildung zeigt. Das werden schonmal 10 Minuten kräftiger Handarbeit.
Das Gemisch wird nun in einen klassischen Sauerkrauttopf oder einem luftdicht verschließendem Tupper- oder Lock'n'Lock-Gefäß gegeben. Nach etwas 4 Tagen ist der/die/das Kimchi fertig und kann gegessen werden.
Im Kühlschrank kann der Kimchi nahezu unendlich lange gelagert werden. Die Fermentierung geht dann weiter, aber sehr verlangsamt. Mit der Zeit nimmt die Säure zu. Wer es mag kann es immer noch essen, oder in einer Suppe (Rezept folgt) weiterverarbeiten).