Heute habe ich es mal geschafft, dass ich ein kleines Video der musikalischen Folter erstellen konnte.

Ich wurde dabei auch entdeckt und auf das übelste beschimpft. In der ganzen Aufregung habe ich glatt vergessen, die Kamera von s/w auf Farbe umzustellen.

 

 

Zusammen mit den Pöbeleien wurde ich belehrt, dass sie das Recht hätten soviel Krach zu machen, wie sie wollten. Es wäre schließlich Samstag und nicht Sonntag, und vor 22 Uhr bräuchten wir auch garnicht erst die Polizei zu rufen. Und wie zum Hohn wurde danach die Musik noch lauter gestellt.

Die Musik war so irre laut, dass sie selbst bei geschlossenen Fenstern lauter war als mein Fernseher. Das ist wirklich Folter. Wenn man das z.T. mehr als 10 Stunden am Tag ertragen muss, gehen einem wirklich die Nerven durch. Wie schreibt der liebe Nachbar so nett; manchmal freut man sich aufrichtig über ein verregnetes Wochenende, weil wir dann von dieser Qual verschont bleiben.